06.02.2019 – 15:11, Polizeipräsidium Aalen, Rems-Murr-Kreis (ots)
Auenwald: Hoher Schaden beim Ausparken
Ein 26-jähriger Fahrer eines Ford Transits fuhr am Mittwochmorgen gegen 8 Uhr zum Ausparken rückwärts auf die Straße Im Stockrain. Er übersah einen vorbeifahrenden Skoda und beschädigte diesen mit der Anhängerkupplung erheblich. An dem vorbefahrenden Auto lösten auch die Airbags aus. Die 63-jährige Skoda-Lenkerin wurde beim Unfall leicht verletzt. Während der Sachschaden am Verursacherfahrzeug sich auf ca. 2000 Euro beläuft, dürften die Reparaturkosten beim Pkw Skoda auf über 10000 Euro betragen.
Backnang: Auffahrunfälle
6000 Euro ist die Schadenssumme eines Auffahrunfalls, der sich am Mittwochmorgen ereignete. Gegen 7.15 Uhr fuhr ein 22-jähriger Fahrer eines Renault Clio auf der B 14 in Richtung Stuttgart und fuhr infolge Unachtsamkeit im Bereich der Einmündung zur Stuttgarter Straße auf einen vorausfahrenden VW Golf auf. Die Insassen blieben unverletzt. Bei einem weiteren Unfall um 6.40 Uhr waren drei Autos beteiligt. Hier war eine 61-jährige Fahrerin eines Opel Corsa auf Höhe Spritnase unachtsam und fuhr auf einen VW Up auf, der noch auf einen davor stehenden Pkw Kia geschoben wurde. An den drei Autos entstand Sachschaden in Höhe von ca. 17000 Euro. Die Insassen blieben unverletzt.
Waiblingen-Hegnach: Lagefortschreibung zum Wohnhausbrand
Wie bereits berichtet, verlor eine Familie in Hegnach bei einem Wohnhausbrand in der Nacht zum Mittwoch ihr Zuhause. Der Brand wurde am Dienstag gegen 23.25 Uhr von einem Bewohner bemerkt, der umgehend seine Mitbewohner alarmierte und aus dem Haus führte und zeitgleich die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bis am Mittwochvormittag im Einsatz. Letztlich gelang es den Kräften, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Häuser zu verhindern. Das vom Feuer erfasste Wohnhaus, das aus zwei Gebäudeteilen bestand, konnte nicht gerettet werden. Die Wohnungen brannten völlig aus und sind nicht mehr bewohnbar. Die fünfköpfige Familie kann zumindest vorübergehend bei Verwandten wohnen. Der Schaden am Haus wird nach vorläufigen Schätzungen auf 600.000 bis 700.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen vor Ort wurden am Mittwochvormittag von Kriminaltechnikern der Polizei Waiblingen zur Feststellung der Brandursache übernommen. Ergebnisse hierzu liegen noch nicht vor. Weil das Gebäude derzeit als einsturzgefährdet gilt, mussten die näheren Untersuchungen am Mittwoch abgebrochen werden. Sobald eine Begehung des Gebäudes wieder möglich ist, werden die Kriminaltechniker vermutlich in Zusammenwirken eines von der Versicherung beauftragten Sachverständigen die Spurensicherungen fortsetzen. Bis dahin bleibt der Brandort beschlagnahmt.
Hier noch die Erstmeldung:
Waiblingen-Hegnach - Wohnhausbrand Am Dienstag gegen 23:25 Uhr wurde ein Wohnhausbrand in der Hohenackerstraße gemeldet. Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintrafen, waren beide Gebäudeteile des Wohnhauses, die miteinander über einen Gang verbunden sind, bereits nahezu in Vollbrand. Im Gebäudeteil, das der Straße zugewandt ist, brannte der Dachstuhl, während der hintere Gebäudeteil lichterloh brannte. Die Hausbewohner konnten sich alle unverletzt aus dem Haus ins Freie retten. Im Einsatz waren sämtliche Waiblinger Feuerwehrabteilungen mit etwa 20 Fahrzeugen und mindestens 150 Einsatzkräften. Die Löscharbeiten, zu der auch eine Drehleiter im Einsatz war, zogen sich bis weit in die Nacht hinein. Ein Übergreifen auf das benachbarte Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr durch massiven Wassereinsatz verhindert werden. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung mussten die Hauptstraße und die Neckarstraße zeitweise gesperrt werden. Nach Auskunft der Feuerwehr kann sich die notwendige Sperrung der Hauptstraße möglicherweise bis in den späten Mittwochvormittag hinziehen. Zur Brandursache können bislang noch keine Aussagen gemacht werden. Auch die Höhe des Sachschadens kann zur Nachtzeit nur schwer abgeschätzt werden, dürfte jedoch im sechsstelligen Bereich liegen. Die Hausbewohner wurden durch Einsatzkräfte des DRK betreut. Oberbürgermeister Hesky verschaffte sich vor Ort ein Bild über das Ausmaß des Brandes. Mitarbeiter des Betriebshofes Waiblingen, der Stadtwerke sowie der Straßenmeistereien Weinstadt und Ludwigsburg waren vor Ort im Einsatz, um die durch Löschwasser eisglatte Fahrbahn zu streuen und um Absperrmaßnahmen zu unterstützen. Die Ermittlungen zur Brandursache werden am Mittwochmorgen fortgeführt.
Waiblingen: Auffahrunfall
Zu einem Auffahrunfall kam es am Mittwochmorgen, gegen 07:00 Uhr an der Einmündung Eisentalstraße / Alte Bundesstraße. Ein 83 Jahre alter Fahrer eines Toyotas bemerkte zu spät, dass die BMW-Fahrerin verkehrsbedingt anhalten musste und fuhr ihr ins Heck. Hierbei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2500 Euro.
Großheppach: Brand in Werkstatt
Rund 2000 Euro Sachschaden entstanden am Mittwoch bei einem Brand in in der Kirchstraße. Ein 79-jähriger Mann wollte die Kakteen in seiner Werkstatt erwärmen, indem er zwei Stabkerzen anzündete. Anschließend verließ er das Gebäude. Eine Nachbarin bemerkte einige Zeit später Rauchgeruch und verständigte gegen 13:00 Uhr die Feuerwehr. Die Feuerwehren Großheppach und Beutelsbach rückten mit zwei Fahrzeugen an und konnten das Feuer sofort löschen. Nach derzeitigem Kenntnisstand gerieten lediglich Plastikteile in Brand, das Gebäude selbst wurde nur durch den aufsteigenden Rauch leicht beschädigt. Aufgrund der früh alarmierten Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden, Verletzte waren glücklicherweise nicht zu beklagen.
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