11.02.2019 – 09:04, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
Eisenbach - Das Narrentreiben in Eisenbach begann am Freitag um 20.00 Uhr und endete gg. 03.00 Uhr. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten bei mässigem Zuschaueraufkommen (ca. 750 Besucher) einen entspannten Einsatzabend vermelden. Am Samstag wurde dann ab 21.00 Uhr bis Sonntag um 04.15 Uhr das Narrentreffen der Narrenzunft Eisenbach auf dem Festgelände/Narrendorf polizeilich begleitet. 2000 Teilnehmer am Narrenumzug wurden von ca. 4000 Besuchern gefeiert. Der Einlass in das Partydorf musste aus Kapazitätsgründen mehrfach gestoppt werden. Insgesamt mussten die eingesetzten Beamten nur bei einer wechselseitig begangenen Körperverletzung einschreiten. Hier wurden die Personalien der beiden angetrunkenen Kontrahenten festgestellt und beide erhielten für den restlichen Abend einen Platzverweis. Daran hielten sie sich auch. Ansonsten kam es nur zu kleineren Rangeleien die keine strafrechtliche Relevanz hatten.
Durch die Einsatzleiterin wurde ausdrücklich die hervorragende und konsequente Organisation des Veranstalters bei der Durchsetzung und Einhaltung der jugendschutzrechtlichen Bestimmungen hervorgehoben.
Am Sonntag folgte dann der Festumzug anlässlich des 44-jährigen Jubiläums der Bergmänner Eisenbach. An diesem Umzug beteiligten sich 65 Gruppen mit insgesamt 3900 Hästrägern. Es kam während des Umzuges weder zu Ordnungsstörungen noch zu wesentlichen verkehrsrechtlichen Beeinträchtigungen. Schade war, dass durch den starken Regen bereits während des Umzuges viele Zuschauer das Festgelände und die Umzugsstrecke frühzeitig verließen.
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