19.02.2019 – 12:51, Polizeipräsidium Mannheim, Mannheim/Heidelberg/RNK (ots)
Mindestens 50 Anrufe bei überwiegend älteren Bürger/-innen im Stadtgebiet von Mannheim und Heidelberg wie auch im Rhein-Neckar-Kreis (Sinsheim, Weinheim, Ladenburg) registrierte die Polizei am gestrigen Montagabend. Zwischen 18.30 und 23 Uhr gaukelten die Anrufer, die sich als Polizei-/Kriminalbeamte ausgaben, die Festnahme von Einbrechern vor, die eine Adressliste mit den nun Kontaktierten mitgeführt hätten. In allen Fällen erkundigten sich die vermeintlichen Polizeibeamte nach Wertsachen bzw. Bargeld. Die Bürger/-innen ließen sich jedoch nicht auf die Gespräche ein und beendeten die Telefonate. Zu Schäden kam es daher nicht.
Aufgrund dieser Häufigkeit warnt die Polizei ausdrücklich die Bevölkerung und weist in diesem Zusammenhang auch auf die Möglichkeit einer kostenfreien Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim unter Tel.: 0621/174-1212 hin.
Folgende Ratschläge sollten Angerufene unbedingt beachten:
Versichern Sie sich genau, mit wem Sie es zu tun haben.
Geben Sie niemals Besitzverhältnisse/Vermögensverhältnisse preis !
Alarmieren Sie umgehend die Polizei unter 110 !
Bei Anrufen der Polizei erscheint nie die Nummer 110!
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie auf !
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Ulrike Mathes
Telefon: 0621 174-1106
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/