Rheinfelden: Gemeinsames Präventionsprojekt der Caritas Hochrhein und des Polizeipräsidiums Freiburg gegen Betrugsstraftaten am Telefon – jetzt auch in Rheinfelden

POL-FR: Rheinfelden: Gemeinsames Präventionsprojekt der Caritas Hochrhein und des Polizeipräsidiums Freiburg gegen Betrugsstraftaten am Telefon - jetzt auch in Rheinfelden
27.02.2019 – 10:47, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
  • Bild-Infos
  • Download

Eine weitere vielversprechende Kooperation starten die Caritas-Hochrhein in Rheinfelden und das Polizeipräsidium Freiburg, Referat Prävention. Grundlage ist das gemeinsame Bemühen darum, ältere Menschen gegen Betrugsphänomene wie falscher Polizeibeamter, Enkeltrick und Gewinnversprechen am Telefon besser zu informieren, zu sensibilisieren und auf dieser Basis vor Straftaten zu schützen. "Diese Betrugsmaschen sind besonders perfide und ältere Menschen werden von den Tätern gezielt ausgewählt, weil man sich bei ihnen die besten Chancen ausrechnet, um an deren Wertgegenstände oder Erspartes zu kommen", weiß Brixa aus der polizeilichen Praxis. "Um möglichst viele Menschen mit unserer Präventionsbotschaft zu erreichen, um sie gegen diese Betrugsarten angemessen zu wappnen, ist eine solche Kooperation mit der Caritas ein absoluter Glücksgriff. Wir schätzen diese wertvolle Unterstützung sehr und sind sehr dankbar", so die Polizistin weiter. "Wir sind gern in diesem Präventionsboot dabei und helfen sehr gerne mit, im Rahmen unserer Möglichkeiten, diese Informationen in Form von Flyern, wie "Vorsicht, Abzocke!" und der roten Karte mit dem Gaunergesicht als Anregung für gesundes Misstrauen in die Haushalte der Menschen zu bringen", resümiert die verantwortliche Geschäftsbereichsleiterin Grün. Die kirchliche Sozialstation erreicht mit ihrem umfangreichen Angebot monatlich fast 1300 Personen im Stadtgebiet Rheinfelden, sowie in Herten, Schwörstadt, Eichsel und Grenzach-Wyhlen. "Das polizeiliche Präventionsangebot wird auf diese Weise sehr sinnvoll ergänzt, weil hier auch solche Menschen persönlich erreicht werden können, die über keine oder nur eingeschränkte Mobilität verfügen und deshalb beispielsweise keine Vorträge von uns selbständig aufsuchen können", ergänzt Brixa. Im Rahmen eines persönlichen Vor-Ort-Gesprächs am Montag, dem 25.02.2019, konnten die Vertreterin der Prävention Lörrach, Polizeihauptkommissarin Helena Brixa und die Rheinfelder Geschäftsbereichsleiterin Stephanie Grün, sowie Liane Frey (Leitung Wohnen und Service) und Pflegedienstleitung Kerstin Posniak sich über das gemeinsame Präventionsvorhaben austauschen und die letzten noch offenen Fragen vor dem Start klären. "Unsere Mitarbeitenden sind über das gemeinsame Vorhaben bestens informiert, sehr motiviert und nun gehen wir in die praktische Phase des Verteilens über", schließt Grün das gemeinsame Gespräch. Ein weiterer Austausch zum Verlauf wurde von den Kooperationspartnern vereinbart.

Medienrückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg
Prävention - Helena Brixa
oder Pressestelle - Jörg Kiefer
Telefon: 07621/176-590 oder -101
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/