Baden-Baden – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und des Polizeipräsidiums Offenburg – Gebäudebrand – Nachtragsmeldung

POL-OG: Baden-Baden - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und des Polizeipräsidiums Offenburg - Gebäudebrand - Nachtragsmeldung
19.03.2019 – 15:39, Polizeipräsidium Offenburg, Baden-Baden (ots)

Nach dem Brand in dem Gebäude in der Lichtentaler Straße am gestrigen Montag, wurde der 74-jährige Tatverdächtige, bei dem sich herausstellte dass er unverletzt blieb, heute einem Haftrichter vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und setzte den Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes in drei tateinheitlichen Fällen, jeweils in Tateinheit mit Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion, schwerer Brandstiftung, gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen und vorsätzliche Körperverletzung in Vollzug. Die Ermittlungen zum genauen Motiv des Mannes dauern derweil an. Der Beschuldigte hat bislang keine Angaben gemacht. Alle verletzten Personen konnten die Kliniken nach einer ambulanten Behandlung bereits am Montag wieder verlassen. Die Wohnungen in den Obergeschossen sind derzeit nicht bewohnbar.

/rs

Ursprüngliche Meldungen:

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Baden-Baden Der Tatverdächtige hatte in seiner Wohnung neben einer Propangasflasche auch einen gefüllten Benzinkanister und andere Sachen bereitgestellt, der von den Rettungskräften aus dem Gefahrenbereich gebracht und von der Polizei sichergestellt wurde. Der 74-Jährige wird nach einer ärztlichen Untersuchung die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen und morgen dem Haftrichter vorgeführt.

/ks

POL-OG: Baden-Baden - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Baden-Baden und des Polizeipräsidiums Offenburg - Gebäudebrand - Nachtragsmeldung

Baden-Baden Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Lichtentaler Straße werden durch die Staatsanwaltschaft Baden-Baden und die Polizei Ermittlungen gegen einen 74-jährigen Bewohner des Gebäudes wegen versuchten Mordes, besonders schwerer Brandstiftung sowie der versuchten Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion geführt. Um 11:29 Uhr erreichten am Montag die ersten Anrufe die Leitstellen der Feuerwehr und Polizei, dass es in dem Gebäude zu einem Brand mit bereits offen zu sehenden Flammen gekommen war. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten zwei Bewohner von einem Balkon des dritten Obergeschosses gerettet werden. Diese sowie ein Feuerwehrmann, als auch der Verdächtige selbst erlitten leichte Verletzungen. Ein weiterer Bewohner versuchte sich nach derzeitigen Erkenntnissen abzuseilen und hat sich beim Sprung auf den Boden Verletzungen zugezogen. Der Tatverdächtige befindet sich nach seiner vorläufigen Festnahme momentan zur Durchführung polizeilicher Maßnahmen beim Polizeirevier Baden-Baden.

Die Höhe des Sachschadens beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 500.000 Euro. Zur weiteren Bewohnbarkeit des Gebäudes können noch keine abschließenden Angaben gemacht werden. Durch die Löscharbeiten konnte ein Übergreifen des Brandes vom zweiten auf den dritten Stock wie auch auf benachbarte Gebäude verhindert werden.

Der Rettungsdienst war mit etwa 20 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen sowie einem Rettungshubschrauber vor Ort. Neben den Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks befindet sich die Feuerwehr Baden-Baden mit den umliegenden Abteilungen und über 60 Wehrleuten noch im Einsatz. Kurzzeitig waren auch ein Polizeihubschrauber sowie Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz vor Ort eingesetzt, die die Beamten des Polizeireviers Baden-Baden bei Verkehrslenkungsmaßnahmen unterstützten.

/rs

POL-OG: Baden-Baden - Gebäudebrand

Baden-Baden Derzeit ist die Lichtentaler Straße aufgrund eines Gebäudebrandes weitläufig gesperrt. Sperrungen sind derzeit an den Einmündungen zur Robert-Koch-Straße, zur Falkenstraße sowie an der Kreuzung der Bertoldstraße zur Maria-Viktoria-Straße eingerichtet. Ein vierstöckiges Wohngebäude ist aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei sind im Einsatz. Nach bisherigen Erkenntnissen sind Personen verletzt worden und wurden teilweise mit Rettungswägen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

/wo

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