28.04.2019 – 13:43, Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium, Rüdesheim am Rhein (ots)
Die weiteren Ermittlungen zur Ursache des Austretens von Dieselkraftstoff am Samstag, den 27. April 2019 gegen 23:25 Uhr aus einem Fahrgastschiff in Rüdesheim haben ergeben, dass entgegen der Erstmeldung statt 20.000 Liter eine geringere Menge von 3.000 Liter Kraftstoff in den Rhein gelangten.
Beim Umpumpen innerhalb des Schiffes von einem Treibstofftank in den anderen kam es aus bisher unbekannten Gründen zu einer Überfüllung. Da keine Leckage vorlag, wurde die Weiterfahrt des mit ca. 180 Personen besetzten Fahrgastschiffes gegen 11:15 Uhr durch die Wasserschutzpolizei gestattet.
Die Polizeifliegerstaffel Rheinland-Pfalz war am Morgen angefordert worden und stellte bei ihrem Überflug eine Verschmutzung des Rheins auf einer Länge von 28 Kilometern in Richtung Koblenz fest. Die Wasserschutzpolizei und die Schiffahrtsstaatsanwaltschaft Mainz ermitteln nun wegen Gewässerverunreinigung.
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