25.08.2019 – 17:54, Polizeipräsidium Tuttlingen, Dietingen (ots)
Am frühen Sonntagmorgen ist die Feldscheune an der Zufahrt zum Dietinger Wasen abgebrannt. Die Polizei schließt eine mutwillige Brandlegung nicht aus.
Kurz vor 5 Uhr stellte eine auf der Kreisstraße vorbei fahrende Zeugin fest, dass aus dem Dach einer Scheune neben der Zufahrt zum Dietinger Wasen Feuer und Rauch dringt. Sie verständigte sofort die Feuerwehr. Innerhalb kurzer Zeit stand die zirka 15 x 10 Meter große Scheune, in dem Heu und Stroh gelagert wurde, in Vollbrand. Die eingesetzten Feuerwehren, mit 21 Fahrzeugen und 88 Einsatzkräften vor Ort, löschten die Flammen, konnten den Schuppen aber nicht mehr retten. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden in Höhe von zirka 22.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung. Ersten Ermittlungen zufolge drangen in diesem Jahr schon zweimal Unbekannte gewaltsam in diesen Schuppen ein - zuletzt vor etwa zwei Wochen. Dem zurück gelassenen Unrat nach zu urteilen waren die Eindringlinge mit Essen und Trinken gut versorgt. Ob die ungebetenen Besucher etwas mit dem Brand zu tun haben, werden die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei zeigen.
Wer in letzter Zeit verdächtige "Umtriebe" rund um die betroffene Scheune festgestellt hat und sachdienliche Angaben machen kann wird gebeten, mit der Kriminalpolizei Rottweil Verbindung aufzunehmen (Telefon 0741 477 0).
Rückfragen bitte an:
Thomas Kalmbach
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