04.09.2019 – 08:31, Polizeidirektion Itzehoe, Brunsbüttel (ots)
Bei einer Kollision zweier Schiffe in der Schleuse Brunsbüttel am Dienstagnachmittag ist an den Fahrzeugen ein leichter Schaden entstanden. Beide Beteiligten konnten ihren Weg trotzdem fortsetzen.
Gegen 17:00 Uhr teilte die Verkehrszentrale NOK dem Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel mit, dass das unter der Flagge von Zypern fahrende Frachtschiff "Sea Prospect" in der neuen Südschleuse mit dem dort fest vertäuten niederländischen Stückgutfrachter "Sagasbank" im Heckbereich kollidiert war. Dabei entstanden an beiden Schiffen leichte Eindellungen und Farbabrieb an der Außenhaut weit oberhalb der Wasserlinie. Ursächlich für die leichte Berührung der Schiffe untereinander war eine Windboe, die die "Sea Prospect" beim Anfahren ihrer Liegeposition in der Schleusenkammer erfasste und gegen den Stückgutfrachter drückte.
Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung und Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft wurden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Beide Schiffe durften ihre Fahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal fortsetzen. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
Merle Neufeld
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