Rems- Zeugen zu Verfolgungsfahrt gesucht – Containerbrand – Autofahrer beleidigte Polizisten – Unfälle

POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Zeugen zu Verfolgungsfahrt gesucht - Containerbrand - Autofahrer beleidigte Polizisten - Unfälle
07.01.2020 – 09:44, Polizeipräsidium Aalen, Rems-Murr-Kreis: (ots)

Oppenweiler: Ins Schleudern geraten

Ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr am Montag kurz vor 16 Uhr die L 1117 in Richtung Bernhalden. Für die Straßenverhältnisse war er zu schnell und verlor infolge Straßenglätte die Kontrolle. Sein Auto geriet ins Schleudern und touchierte den Pkw BMW X3 eines entgegengekommenen Autofahrers. Dabei entstand Sachschaden.

Fellbach: Fußgänger übersehen

Ein 28-jähriger VW-Fahrer befuhr am Montag gegen 16 Uhr die Untertürkheimer Straße in Richtung Steigstraße. Er war von der Sonne geblendet, weshalb er einen querenden Fußgänger übersah. Er streifte den 86-jährigen Mann, der daraufhin stürzte und sich schwer verletzte. Vom Rettungsdienst musste er in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sachschaden am Auto liegt bei ca 500 Euro.

Remshalden: Zeugen zu Verfolgungsfahrt gesucht

Wie bereits in einer Polizeimeldung berichtet wurde, wurde am Montagabend bei einer Verfolgungsfahrt ein Streifenwagen demoliert. Eine Polizeistreife beabsichtigte gegen 20.20 Uhr in Remshalden einen Mercedes-Fahrer anzuhalten, um diesen zu kontrollieren. Der Autofahrer ignorierte die Haltezeichen der Polizei und flüchtete. Die Verfolgungsfahrt führte bis nach Winterbach und wieder zurück. Dort krachte der Mercedes-Fahrer in der Fellbacher Straße gegen einen Streifenwagen. Glücklicherweise wurde bei diesem Zusammenstoß niemand verletzt. Der Autofahrer wollte zwar seine Flucht danach fortsetzen, jedoch blieb sein Auto einige hundert Meter nach der Anstoßstelle liegen. Der 17-jährige Autofahrer wurde von der Polizei daraufhin vorläufig festgenommen. Bei den Überprüfungen wurde festgestellt, dass die am Mercedes angebrachten Kennzeichen einem anderen Auto zugeteilt sind. Die Besitzverhältnisse des Mercedes sind derzeit noch nicht geklärt. Der Jugendliche ist nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis. Zur Beweissicherung wurde bei ihm eine Blutuntersuchung angeordnet. Die Verkehrspolizeiinspektion Kirchberg hat die Ermittlungen zum Vorfall übernommen. Diese bittet nun um Zeugenhinweise. Wer zur Verfolgungsfahrt und zur Fahrweise des Flüchtenden Angaben machen kann und Verkehrsteilnehmer, die bei dem Vorfall gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei unter Tel. 07904/9426 zu melden.

Anbei die ursprüngliche Meldung:

Verfolgungsfahrt - Streifenwagen Totalschaden - niemand verletzt (6.1.2020, 21.42 Uhr)

Am Montag gegen 20.20 Uhr wollte eine Streife des Polizeireviers Waiblingen in Geradstetten einen Mercedes zu einer Verkehrskontrolle anhalten. Der Mercedesfahrer gab jedoch Gas und flüchtete. Die anschließende Verfolgugnsfahrt ging über Winterbach, zurück nach Geradstetten und weiter nach Grunbach, wo der 17jährige Fahrer des Mercedes schließlich in der Fellbacher Straße in einen Streifenwagen krachte und festgenommen werden konnte. Weitere drei Insassen waren in dem Mercedes. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist noch nicht genau bekannt. Die Ermittlungen zu den genaueren Umständen dauern derzeit noch an.

Remshalden-Grunbach: Altglascontainer in Brand gesetzt

Gegen 19:30 Uhr teilte ein Passant am Montagabend mit, dass in der Dammstraße auf Höhe der Parkplätze der Jahnhalle zwei Altglascontainer brennen. Die Freiwillige Feuerwehr Remshalden kam mit insgesamt 15 Einsatzkräften vor Ort und löschte die beiden Container, die nahezu vollständig abbrannten. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Waiblingen unter der Telefonnummer 07151 950422 entgegen.

Schorndorf: Autofahrer beleidigt Polizisten

Gegen 14:30 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Schorndorf am Montagnachmittag einen 34-jährigen Autofahrer, da dieser seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Der Mann, der hiermit offensichtlich alles andere als einverstanden war, beleidigte die Beamten direkt nach dem Anhalten mehrfach mit Worten aus der Gossensprache. Neben der Verwarnung wegen des Gurtverstoßes muss der Mann nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung rechnen.

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