07.01.2020 – 14:56, Polizeipräsidium Freiburg, Freiburg (ots)
Das vergangene Wochenende vom 4.-6. Januar 2020 führte nochmals zahlreiche Besucher in das Skigebiet am Feldberg. Im Bereich der B317 zwischen Todtnau-Fahl und entlang der Passhöhe kam es teilweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen durch verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge. Die wichtigen Rettungszufahrten zu den Hütten und Anrainern sowie die Bushaltestelle am Hebelhof sowie gefahrenträchtige Kurvenbereiche konnten nur durch ständige Polizeipräsenz von Falschparkern freigehalten werden. Durch die Öffnung eines Busparkplatzes für PKW durch die verantwortliche Stelle nach vollständiger Befüllung des Parkhauses, konnten die noch anreisenden Besucher dort eine Parkmöglichkeit finden. Am Sonntag waren die vorhandenen Parkplätze bereits um 10:30 Uhr belegt. Der hohe Besucherverkehr führte zusammen mit außer Orts parkenden Fahrzeugen entlang beider Straßenseiten zu Rückstaus auf sämtlichen Zufahrtstraßen. Gegen 13.00 Uhr kam der Straßenverkehr auf der B317 kurzfristig zum Erliegen. Am Dreikönigstag entspannte sich die Situation für den Durchgangsverkehr, zum Ende der Ferienzeit hin, ein wenig. Außerhalb geschlossener Ortschaften waren jedoch deutlich über 100 Fahrzeuge ordnungswidrig geparkt.
Die Polizeireviere Titisee-Neustadt und Schopfheim führten - zeitweise mit Unterstützung der Verkehrspolizei Lörrach - neben verkehrsregelnden Maßnahmen auch gemeinsame flankierende Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. Hierbei mussten in der Neujahrswoche über 600 Parkverstöße geahndet und vereinzelt auch Fahrzeuge abgeschleppt werden. Erfreulicherweise waren mit Ausnahme des Lawinenunfalls vom 14.12.2019 polizeilicherseits bislang keine folgenschweren Ski- und Rodelunfälle zu verzeichnen.
Am gestrigen Dreikönigstag endete jedoch auch ein Streit unter Rodlern am Seebuck mit leichten Blessuren. Nachdem ein 45-jähriger Mann und dessen 14 Jahre alter Sohn zunächst aufgrund ihres rücksichtslosen Verhaltens auf der Rodelbahn hinter dem Haus der Natur auffielen und deswegen von einem Ehepaar gegen 11:30 Uhr darauf angesprochen worden waren, kam es zu einem Gerangel mit dem 14-Jährigen und einer verbalen Auseinandersetzung. Der hinzueilende Vater schlug daraufhin auf den 40-jährigen Geschädigten ein. Dieser erlitt dabei eine kleine Platzwunde unterhalb des Auges. Der Sohn versetzte der 35-jährigen Geschädigten während des Gerangels ebenfalls einen Schlag ins Gesicht. Nach ersten Erkenntnissen könnte eine Beleidigung des 14-Jährigen gegenüber der geschädigten Familie der Auseinandersetzung vorausgegangen sein. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Beleidigung wurden von der Winteraußenstelle Feldberg des Polizeipostens Lenzkirch aufgenommen.
ml/sk
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