03.02.2020 – 11:19, Polizeidirektion Itzehoe, Brunsbüttel (ots)
Am Samstag haben Beamte des Wasserschutzpolizeireviers in Brunsbüttel die Überladung eines Motorschiffes festgestellt, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung eingezogen.
Um 09.30 Uhr lief das unter niederländischer Flagge fahrende Schiff "Mila" von See kommend in Brunsbüttel in die Kleine Südschleuse ein. Hier durchgeführte Ermittlungen ergaben, dass das jahreszeitlich bedingte Mindestfreibord um acht Zentimeter unterschritten war. Laut den hydrostatischen Daten des Schiffes entsprach dies einer Überladung von etwa 80 Tonnen. Das mit rund 3.360 Tonnen Stahl beladene Fahrzeug befand sich auf der Reise von Velsen, Niederlande, nach Stettin in Polen.
Die Dienststelle Schiffssicherheit der BG Verkehr verfügte ein Weiterfahrverbot bis das Schiff wieder auf "Marke" lag und ordnete zur Sicherung des Verfahrens die Einziehung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 2.300 Euro an.
Merle Neufeld
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