27.03.2020 – 12:05, Polizeipräsidium Freiburg, Müllheim (ots)
Kaum zu glauben waren die ersten Notrufe heute um 6:15 Uhr, die versicherten, im Bereich der nahegelegenen B3 in einem Industriegebiet in Müllheim ein am Straßenrand stehendes Känguru gesehen zu haben. Eine Überprüfung durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeirevier Müllheim verlief zunächst negativ.
Rund zwei Stunden später erhielt die Polizei einen weiteren Notruf eines Baustoffhändlers. Dieser gab an, auf dem benachbarten Firmengrundstück ebenfalls ein Känguru gesehen zu haben. Diesmal rückte die Polizei mit insgesamt zwei Streifenbesatzungen verdeckt an und konnte den außergewöhnlichen Besucher tatsächlich feststellen. Beim Versuch das Tier einzufangen ging dies jedoch in das angrenzende Bürogebäude flüchtig.
Nach einer kurzen "Verfolgungsjagt" flüchtete das Tier in das Büro des Marktleiters und konnte dort zunächst eingeschlossen werden.
Für die weiteren Maßnahmen, der Inobhutnahme und des Tiertransportes wurde zunächst die Feuerwehr Müllheim verständigt. Zeitgleich gelang es auch den Tierhalter zu ermitteln, welcher vor Ort kam und das Wallabys Känguru wohlbehalten und unverletzt in einer Transportbox in Empfang nahm .
Wie das Tier aus seinem Freigehege im Nachbarort ausgebüxt ist, ist derzeit noch unbekannt.
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