Am Dienstagmorgen, gegen 06:45 Uhr, befand sich ein Mann in Simonswald mit seinem Rennrad auf dem Weg zur Arbeit. Er befuhr die L 173 talwärts, als ihn etwa in Ortsmitte, Höhe Sägplatz, ein Auto sehr knapp überholte. Weil Gegenverkehr herrschte, musste der Fahrer des roten Peugeot 306 bis auf wenige Zentimeter an den Radfahrer heranfahren. Dass es nicht zur Berührung zwischen Auto und Fahrradfahrer kam, war lediglich dem Zufall zu verdanken. Die Polizei weist darauf hin, dass beim Überholen und auch beim Begegnen an Engstellen innerorts ein Mindestabstand von 150 cm eingehalten werden muss, weil es Radfahrern unmöglich ist, in einer schnurgeraden Linie zu fahren und sie sich ständig in leichten Pendelbewegungen fortbewegen. Außerorts braucht es noch einen größeren Sicherheitsabstand. Offensichtlich verkehrsschwache Fahrradfahrer, wie Kinder aber auch Personen, die Kinder auf dem Rad transportieren, bedürfen eines ebenfalls noch größeren Sicherheitsabstandes, um diese nicht zu gefährden. Im aktuellen Fall bittet die Polizei insbesondere den Autofahrer im Gegenverkehr und eventuell weitere Zeugen um einen Anruf. Telefon: 07681/4074-0. RB/WK
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