Gecharterte Motoryacht war nach Grundberührung manövrierunfähig.

Am Samstag, 04.07.2020, gegen 16.15 Uhr, fuhr eine ca. 12 Meter-Yacht im linksrheinischen "Kemptner Fahrwasser" auf der Bergfahrt außerhalb des Fahrwassers auf eine Untiefe und beschädigte ihren Antrieb derart, dass diese von einem anderen Sportboot in den Rüdesheimer Hafen verschleppt werden musste. Die 5-köpfige Familie blieb unverletzt und war jedoch auch darüber glücklich, dass es nicht auch noch zu einem Wasssereinbruch kam. Die Bootsstreife der Wasserschutzpolizeistation Rüdesheim und ein Boot der DLRG Mittelrhein sicherten das Verschleppen ab. Dabei wurde die Berufsschifffahrt über Funk "gewahrschaut", also über Funk über die Gefahrenstelle informiert. Bei den Unfallermittlungen konnte die fehlende Ortskenntnis als Unfallursache festgestellt werden.

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