Gesprengter Geldautomat in Neustadt: Ermittler verfolgen neue Spur nach Einsatz eines Mantrailer-Hundes

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein - Folgemeldung

Nach der Sprengung eines Geldautomaten der Commerzbank in Neustadt/Holstein am Dienstag, 14. Juli 2020, haben die Ermittler des Landeskriminalamtes mithilfe eines Mantrailer-Hundes eine neue Spur geprüft. Der Einsatz des Hundes hat den Verdacht bestätigt, dass die Täter mit einem Motorroller am Binnenwasser entlang bis zum Klärwerk geflüchtet sind und den Roller dort wahrscheinlich auf ein geeignetes Fahrzeug - zum Beispiel einen Kastenwagen - verladen haben. Es ist davon auszugehen, dass sie anschließend über den Kremper Weg in Richtung Autobahn A1 entkommen sind.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei weitere Zeugen: Wer hat in Neustadt i.H. im Bereich des Tatortes, Am Markt 12, vor oder nach der Tat am 14. Juli 2020 gegen 3.30 Uhr etwas beobachtet, das mit der Tat oder auch dem Verladen des Motorrollers in Zusammenhang stehen könnte? Ist jemandem am Tatort oder im Bereich Binnenwasser, Klärwerk oder Kremper Weg ein Kastenwagen aufgefallen?

Hinweise bitte an Polizeiruf 110 oder an jede Polizeidienststelle.

Dr. Ulla Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck

Carola Jeschke, Pressesprecherin des Landeskriminalamtes

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-4006
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de