Freiburg Stadtgebiet: Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen im Freiburger Stadtgebiet im Rahmen der Partnerschaft „Sicherer Alltag“

Seit Beginn der im März 2017 eingerichteten Partnerschaft "Sicherer Alltag" zwischen dem Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration und der Stadt Freiburg kann ein erheblicher Rückgang der Kriminalität im öffentlichen Raum verzeichnet werden.

Um die Sicherheitslage in Freiburg kontinuierlich zu verbessern, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung weiter zu stärken und öffentlichen Angsträumen entgegenzuwirken, arbeiten das Polizeipräsidium Freiburg und die Stadt Freiburg weiterhin im engen Schulterschluss zusammen.

Das Polizeipräsidium Freiburg hat zum Erreichen dieser Ziele mit starker Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz die Präsenz im öffentlichen Raum seit der Einrichtung der Partnerschaft "Sicherer Alltag" deutlich intensiviert. Im Zuge dessen wurde auch die Durchführung von konzentrierten Fahndungs- und Kontrollaktionen als ein Maßnahmenbaustein entwickelt.

Zum nunmehr sechsten Mal stand daher das gesamte Freiburger Stadtgebiet in der Fahndungs- und Kontrollnacht von Freitag, 24.07.2020, auf Samstag, 25.07.2020, im verstärkten Fokus der Polizei.

Die eingesetzten Kräfte hatten hierbei ganz gezielt Personen im Visier, die nach wie vor ihren Beitrag leisten, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung negativ zu beeinflussen, beispielsweise indem sie sich bewusst über die geltende Rechtslage hinwegsetzen. Dabei galt es, neben der Feststellung normwidrigen Verhaltens bereits frühzeitig Gesetzesübertritte zu verhindern.

Insgesamt herrschte auf den öffentlichen Plätzen der Stadt Freiburg ein hohes Personenaufkommen. Auf dem Platz der Alten Synagoge hielten sich zeitweise bis zu 600 Personen auf, weshalb Maßnahmen zur Einhaltung der Corona-VO umgesetzt werden mussten.

Im Rahmen des Einsatzes wurden insgesamt 35 Personen kontrolliert. Hierbei konnten sechs Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt werden. Die Personen führten jeweils geringe Mengen von Betäubungsmitteln bei sich. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Im Laufe der Nacht kam es zudem zu drei Beleidigungen zum Nachteil der eingesetzten Polizeibeamten.

Da die Kontroll- und Fahndungsaktionen zwischenzeitlich zu einem festen Aktionsfeld im Rahmen der Präsenz im und um das Freiburger Stadtgebiet geworden sind, werden diese auch in den kommenden Monaten ihre Fortsetzung finden.

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