Auf Emst musste ein Mann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem er sich bei einer häuslichen Gewalt verletzte. Der Hagener war mit seiner Lebensgefährtin in Streit geraten und randalierte zunächst in dem gemeinsamen Haus. Unter anderem schlug er gegen die Badezimmer- und Küchentür und warf mit mehreren Gegenständen um sich. Seine Lebensgefährtin wurde von einem Glasaschenbecher am Kopf getroffen und verletzt sich leicht. Sie flüchtete in das nahegelegene Haus eines Angehörigen. Der Beschuldigte folgte ihr und griff einen Mann körperlich an. Nachdem eine Bierflasche zu Bruch ging, schnitt sich der Randalierer an der Hand und am Handgelenk. Er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus und erhielt eine Wohnungsverweisung sowie ein zehntägiges Rückkehrverbot durch die Polizei. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,2 Promille. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (ra)
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