Einsatzgeschehen Passauer Dreiländerhalle – Staatsexamen ohne Zwischenfälle beendet
15.09.2020, PP Niederbayern
Einsatzgeschehen Passauer Dreiländerhalle – Staatsexamen ohne Zwischenfälle beendet
PASSAU. Am heutigen Dienstag grübelten nochmal etwa 170 Studenten über dem letzten Teil des diesjährigen Jura-Staatsexamens. Wie wir vergangene Woche berichteten, kündigte ein anonymer Anrufer eine Gewalttat in der Dreiländerhalle anlässlich der dort stattfindenden Prüfungen an.
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Wie auch an den zurückliegenden Prüfungstagen, mussten die Prüflinge vor dem Einlass in die Dreiländerhalle Kontrollen über sich ergehen lassen. Polizeikräfte durchsuchten nach gefährlichen Gegenstände und führten Anwesenheitslisten. Nach weiteren fünf Stunden Prüfungszeit war dann gegen 14:00 Uhr Schluss und sowohl der Polizeieinsatz, als auch die Jura-Prüfungen waren zumindest für dieses Jahr beendet. Erfreulicherweise ohne Zwischenfälle, wie Einsatzleiter Polizeioberrat Christian Dichtl resümierte: “Es war eine aufregende Woche für unsere Passauer Studenten. Leider konnten wir bislang noch keinen Tatverdächtigen ermitteln, sodass bis zum Schluss eine gewisse Anspannung in der Luft lag. Als der Einsatz nun ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen ist, war doch eine gewisse Erleichterung spürbar“. Weiter bedankte sich Polizeieinsatzleiter Dichtl bei Landgerichtspräsidentin Frau Kaiser-Leucht, sowie dem Universitäts-Kanzler Herrn Dr. Dilling für die hervorragende Zusammenarbeit während der letzten Tage. Alle Verantwortlichen zeigten sich den Umständen entsprechend zufrieden mit dem Verlauf der doch ungewöhnlichen Prüfungswoche. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin mit Hochdruck und geht jeder Spur nach, um den unbekannten Anrufer und/oder den Tatverdächtigen zu identifizieren. Medien-Kontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressesprecher, Maximilian Bohms, POK, 09421/868-1013