Ein 41-jähriger Mann war am Montagvormittag mit seinem Auto in Hockenheim unterwegs, obwohl er unter dem Einfluss von Drogen stand und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 41-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 10.30 Uhr mit seinem Seat auf der K 4250 in Höhe des Segelflugplatzes auf und wurde zur Kontrolle gestoppt. Dabei bemerkten die Beamten sofort Anzeichen fü;r vorherigen Drogenkonsum. Ein auf dem Polizeirevier Hockenheim durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Daraufhin wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Zudem stellte sich im Zuge der weiteren Ermittlungen heraus, dass der Mann gar nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges war. Gegen ihn wird nun wegen der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verdachts des Drogenbesitzes ermittelt.
Auch die Halterin des Seat sieht einer Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis entgegen.
Beim Polizeipräsidium Mannheim werden immer mehr Beamtinnen und Beamte der Streifendienste der Polizeireviere in der Erkennung von drogenbeeinflussten Fahrzeugführern geschult. Dies hat, wie auch die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS "Drogen im Straßenverkehr", in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten.
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