Am Samstagabend häuften sich im Stadtteil Lindenhof die Beschwerden von Anwohnern wegen ruhestörenden Lärms durch lautes Motorengeräusch zahlreicher Autofahrer. Gegen 23.30 Uhr konnten am Stephanienufer rund 30 hochmotorisierte Autos festgestellt werden, deren Fahrer unnötigen und ohrenbetäubenden Lärm verursachten, indem sie die Motoren ihrer leistungsstarken Fahrzeuge immer wieder laut aufheulen ließen. Laut Kennzeichen stammten die Fahrzeuge aus dem gesamten Umland. Beim Eintreffen mehrerer Funkstreifen entfernte sich ein Großteil der Fahrzeuge von der Örtlichkeit. Die Örtlichkeit war nach deren Verlassen von zurückgelassenem Unrat übersät. Einige Fahrzeugführer konnten jedoch kontrolliert werden. Gegen diese wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Nach den Kontrollen verlagerte Gruppe der Autofahrer auf den Parkplatz eines Lokals in der Rheinkaistraße. Hier versammelten sich wiederum mehr als 10 Personen, die allesamt aus unterschiedlichen Haushalten stammten. Da die Abstandsregeln durch die Gruppe nicht eingehalten wurden, erläuterten die Beamten den Anwesenden die Regelungen und drangen auf deren Einhaltung.
Ein 22-Jähriger zeigte sich dabei völlig uneinsichtig und verweigerte zudem die Personalienangabe. Unter Anwendung von Zwang konnten schließlich seinen Personalien erhoben werden. Ihn erwartet nun ein Bußgeld wegen Verstosses gegen die CoronaVO sowie wegen Verweigerung der Personalienangabe.
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