Freiburg: Fahndung – Unberechtigte Bargeldabhebungen bei zwei regionalen Kreditinstituten über jeweils EUR 80.000,-

Bereits letztes Jahr, am 08.10.2019, suchte ein unbekannter Täter die Filiale eines Kreditinstituts in Freiburg auf und gab sich mit einem vermutlich gefälschten Personalausweis als Geschäftsführer einer Firma für Vermögensfragen aus und begehrte die Barauszahlung vom Geschäftskonto der besagten Firma. Hierdurch erbeutete er 80.000 Euro Bargeld.

Am Donnerstag, 01.10.2020, trat der unbekannte Täter erneut in Freiburg bei einem Kreditinstitut in Freiburg in Erscheinung. Auch hierbei legitimierte er sich mit einem vermutlich gefälschten vorläufigen Personalausweis. Die männliche Person schaffte es erneut, dass ihm durch seine betrügerische Vorgehensweise 80.000 Euro in bar in einer schwarzen Geldtasche von der Mitarbeiterin überreicht wurden.

Es besteht der dringende Verdacht, dass sich der Täter durch dieselbe Art und Weise bereits seit Mitte 2019 überregional in mehreren Fällen erhebliche Geldbeträge verschafft hat.

Der männliche Unbekannte wird wie folgt beschrieben:

   - ca. 45-50 Jahre alt
   - etwa 180 cm groß, normale Statur
   - europäisches Aussehen
   - trug Brille und vermutlich eine Perücke
   - sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent 

Das Bild des Tatverdächtigen kann im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung genutzt werden: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/freiburg-besonders-schwerer-fall-des-betrugs/

Die Polizei bittet Zeugen, die die abgebildete Person erkennen oder weitere Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer: 0761/ 882- 2880 zu melden.

mb/lr

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