Chauffeur des Polizeipräsidenten geht in den Ruhestand und erhielt eine besondere Überraschung

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Zigtausende von gefahrenen Kilometern, 48 Berufsjahre, davon 30 beim Polizeipräsidium Hagen: Mit dieser Bilanz hat Polizeipräsident Wolfgang Sprogies vergangene Woche seinen persönlichen Fahrer in den Ruhestand verabschiedet.

Etwas mulmig zumute war dem 65-jährigen Siegfried Bötticher an seinem letzten Arbeitstag schon. So hat sich der gelernte Kraftfahrzeugmechaniker von vielen liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen verabschieden müssen. Aber es wartete auf den sympathischen Hagener auch noch eine ganz besondere Überraschung, mit der er nie im Leben gerechnet hätte: Sein Chef ist kurzerhand in die Rolle des Chauffeurs geschlüpft und hat seinen langjährigen Mitarbeiter bis vor die Haustür gefahren. "Herr Bötticher und ich waren über fünf Jahre lang ein eingespieltes Team. Da war es mir eine besondere Ehre, ihn an seinem letzten Tag nach Hause fahren zu dürfen", teilte Behördenleiter Sprogies mit.

Seine Fahrdienste führten Bötticher teilweise durch ganz Deutschland. Besonders häufig war er natürlich im Hagener Raum unterwegs. Nun freut sich der passionierte Motorradfahrer mehr Zeit für seine Familie und seine Hobbys zu haben.(ts)

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