Die Polizei ermittelt nach einer möglichen Auslegung von Giftködern wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Am Montag, 16.11.2020, fraß nach bisherigen Erkenntnissen ein Hund in Herbolzheim-Tutschfelden, Gewann Herrenberg, ein augenscheinlich ausgelegtes Trockenfutter.
Im Laufe der nachfolgenden Stunden verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Hundes offenbar erheblich, weshalb angenommen werden muss, dass es sich bei dem am Wegrand abgelegten und teilweise versteckten Trockenfutter und präparierte Giftköder handeln könnte. Entsprechende Untersuchungen sind eingeleitet. Ein Ergebnis steht jedoch noch aus.
Die polizeiliche Abteilung für Gewerbe und Umwelt führt die Ermittlungen und sucht weitere Geschädigte oder Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt machen können.
Diese nimmt das Polizeirevier Emmendingen (Tel. 07641-5820) rund um die Uhr entgegen.
Die Polizei bittet die Hundehalter in den Bereichen der Grünstreifen, neben dem durch den Rebberg im Bereich des Wasserreservoirs von Tutschfelden und dem dortigen Haack´s Raebhisli führenden asphaltierten Wegs, besonders aufmerksam zu sein.
Medienrückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Freiburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Bissierstraße 1 - 79114 Freiburg
Michael Schorr
Tel.: +49 761 882-1013
freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de
Twitter: https://twitter.com/PolizeiFR
Facebook: https://facebook.com/PolizeiFreiburg
Homepage: http://www.polizei-bw.de/
- Außerhalb der Bürozeiten -
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de