Vorsicht vor Falschgeld in der Vorweihnachtszeit


04.12.2020, PP Niederbayern
Vorsicht vor Falschgeld in der Vorweihnachtszeit
NIEDERBAYERN. Immer wieder gelingt es Betrügern falsche Geldscheine in Umlauf zu bringen, achten Sie besonders in der Vorweihnachtszeit auf möglicherweise gefälschte Geldscheine.

Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie werden auch dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit die Menschen vermehrt Einkaufen. Betrüger könnten diese Zeit nutzen, um gefälschte Geldscheine in Umlauf zu bringen. In den letzten Wochen sind in Niederbayern immer wieder falsche Scheine, vorwiegende 20 Euro und 50 Euro aber auch 100 Euro Banknoten aufgetaucht. Meist sind die Personen die das Falschgeld in Umlauf brachten nicht mehr festzustellen. Das Polizeipräsidium Niederbayern rät deshalb zur Vorsicht. Prüfen Sie bei Entgegennahme von Geldscheinen immer mehrere Sicherheitsmerkmale und lassen Sie sich dabei Zeit. Fühlen Sie zum Beispiel bei der große Wertzahl des Scheins mit den Fingern das Relief. Mit einer Kippbewegung können Sie das Hologramm auf der Vorderseite überprüfen in dem dabei Regenbogenfarben auf- und abwandern sollten. In der Wertzahl links unten wandert beim Kippen ein Lichtbalken auf- und abwärts. Weitere Informationen zu Sicherheitsmerkmalen erhalten Sie auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalpräventionhttps://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/ (Link siehe unten)und einem Informationsblatt für den Einzelhandel der Polizeilichen Kriminalprävention,https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/182-IB-Falschgeld.pdf (Link siehe unten)sowie der Internetseite der Deutschen Bundesbank.https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/bargeld/falschgeld/falschgelderkennung (Link siehe unten)Sollten Sie trotz aller Vorsicht in Besitz von Falschgeld gelangt sein, verständigen Sie die Polizei. Bis zur Übergabe an die Polizei stecken Sie das Falschgeld in einen Briefumschlag oder eine Papiertüte, damit es von so wenig Menschen wie möglich angefasst wird, um eventuell vom Täter vorhandene Fingerabdrücke nicht zu vernichten. Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressestelle, PHK Johann Lankes, Tel. 09421/868-1012Veröffentlicht am: 04.12.2020 um: 10:07 Uhr
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