Aufgrund verschiedener und durchaus nachvollziehbarer Gründe begaben sich am vergangenen Wochenende sehr viele Erholungssuchende auf den "Kandel".
Dies hat bereits in den vergangenen Jahren für teils chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt und wurde nun durch die Einschränkungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens verschärft.
Bereits am frühen Vormittag waren sämtliche Parkplätze auf dem Kandelgipfel belegt Es bildete sich ein Stau vor dem Gipfel. Zudem kam es aufgrund widriger Straßenverhältnisse vereinzelt zu Verkehrsunfällen auf den Anfahrtswegen. Besonders ungünstig war in diesem Zusammenhang, dass an individuelle Erholung und gebotenem Corona-Abstand aufgrund der Menschenmenge nicht mehr zu denken war.
Die Polizei musste in einer Art "Dauerschleife" von Gruppe zu Gruppe laufen und auf die Maskenplicht und die Abstandsregeln hinweisen.
Schlussendlich war es nicht zu vermeiden, dass einige Personen wegen Verstößen gegen die Corona Verordnung zur Anzeige gebracht werden mussten.
Ein ebenfalls bereits schon lange bekanntes Phänomen war, dass junge Autofahrer beim ersten Schnee ihre Fahrkünste auf dem zugeschneiten Parkplatz auf dem Gipfel testen wollten.
Im Weiteren stellte die Polizei voll beladene Autos mit Personen aus bis zu fünf Haushalten fest, die in der Dunkelheit auf dem Weg zum Kandelgipfel waren. Auch hatte die Polizei einige Bußgeldverfahren einleiten müssen.
rb/schorr
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