Am frühen Freitagmorgen ist es in Brunsbüttel zu einer Schleusenanfahrung in die Nordkammer gekommen. An dem Schiff entstand erheblicher Schaden, es verblieb erst einmal auf der Nordost-Reede.
Um 05.32 Uhr lief das Containerschiff Conmar Bay, Flagge Antigua und Barbuda, in die Nordkammer der Schleusenanlage Brunsbüttel vom Nord-Ostsee-Kanal aus ein. Während des Ansteuerns der Schleusenanlage kollidierte die Steuerbordseite des Fahrzeugs in Höhe des Haupttores mit den dort angebrachten SeaGuard-Fendern. Hierbei entstanden an der Reling auf einer Länge von 25 Metern erhebliche Schäden. Ursächlich für die Kollision war der plötzlich auftretende Wind aus südlicher Richtung.
Bis zur Klassenbestätigung wurde ein Weiterfahrverbot ausgesprochen und das Containerschiff verblieb auf der Nordost-Reede in der Elbe.
Die Ermittlungen des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel dauern an.
Merle Neufeld
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