Polizeipräsidium Aalen: Ausgangsbeschränkungen-Bilanz der dritten Kontrollnacht sowie Ergebnisse der Schwerpunktkontrollen
Ausgangsbeschränkungen:
Wie auch in den beiden Nächten zuvor, wurde von Sonntag auf Montag die bestehenden nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, die zwischen 5 Uhr und 20 Uhr bestehen, kontrolliert. Bereits ab 20 Uhr war in allen drei Landkreisen nur sehr wenig Personen- und Verkehrsaufkommen festzustellen. Ab Mitternacht waren die Straßen weitestgehend leer. Es wurden präsidiumsweit rund 400 Fahrzeuge angehalten und etwa 500 Personen kontrolliert. Der Großteil dieser Personen befand sich auf dem Weg von bzw. zu der Arbeitsstelle. Rund 70 Personen waren ohne triftigen Grund unterwegs. Der überwiegende Anteil der Kontrollierten reagierte verständnisvoll. Einige verhielten sich aber auch unkooperativ und uneinsichtig, sodass 15 Personen mit bußgeldbewehrten Anzeigen rechnen müssen.
Die Polizei appelliert nochmals an die Bevölkerung, sich an die geltenden Vorschriften sowie die Ausgangsbeschränkungen zu halten!
Die Polizei führt ihre Kontrollen mit Fingerspitzengefühl und der gebotenen Sensibilität durch. Sie setzt dabei weiterhin auf Kommunikation sowie Einsicht. Gleichwohl müssen Verstöße gegen die allgemeinen Vorschriften der Corona-Verordnung und die jetzigen Ausgangsbeschränkungen auch unter Berücksichtigung der sehr ernsthaften Verschärfung der Infektionslage zunehmend konsequent geahndet werden.
Schwerpunktkontrollen:
Neben den Ausgangsbeschränkungen, die seit dem 12. Dezember gelten, wurden letzte Woche landesweit flächendeckend Schwerpunktkontrollen hinsichtlich der Einhaltung der sonstigen Corona-Vorschriften durchgeführt. Auch das Polizeipräsidium Aalen hatte die Kontrollen intensiviert und letzten Mittwoch sowie Donnerstag auch zusätzliche Kräfte dafür eingeteilt.
Schwerpunkte bildeten dabei insbesondere die Einhaltung der Maskentragepflicht innerhalb von Fußgängerbereichen, vor Einkaufszentren, Ladengeschäften und auf Märkten sowie auf den zugehörigen Parkplätzen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die Kontrollen der maximal zugelassenen Personenanzahl bei Ansammlungen sowie der Öffentliche Personennahverkehr mit den Zentralen Busbahnhöfen sowie Buslinien.
Zwischen Montag und Sonntag wurden knapp 1800 Fahrzeuge sowie 10.000 Personen kontrolliert. Dabei wurden rund 3200 Verstöße festgestellt. Mit nahezu 2800 Verstößen gegen die Maskentragepflicht, war hier ein eindeutiger Schwerpunkt festzustellen. Zudem mussten rund 220 Verstöße gegen das Ansammlungsverbot registriert werden. Während die Einsatzkräfte den Dialog mit den betroffenen Personen suchten, zeigten sich auch hier die allermeisten einsichtig. Letztlich wurden in 66 Fällen die Verstöße zur förmliche Anzeige gebracht.
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