Das starke Personen- und Verkehrsaufkommen in den Höhengebieten des Nordschwarzwalds hat über den Jahreswechsel zu teilweise erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Zwischen dem 30. Dezember und dem 3. Januar wurden alleine rund 1.500 Verstöße geahndet, darunter überwiegend Falschparker. Am Dienstagnachmittag setzten sich Vertreter der betroffenen Behörden, Kommunen und der Polizei an einen Tisch, um konzeptionelle Einsatzmaßnahmen für den bevorstehenden Feiertag, aber auch für das kommende Wochenende abzustimmen. Ziel der Maßnahmen ist es im Sinne der Gefahrenabwehr in erster Linie Rettungswege freizuhalten sowie ein Durchkommen für die Winterdienstfahrzeuge zu gewährleisten. Im Konsens und in enger Abstimmung aller Beteiligten wurden Verkehrspunkte festgelegt, die bei Bedarf und bei Auslastung der vorhandenen Parkmöglichkeiten, für die Freizeitsuchenden gesperrt werden. Ferner müssen Falschparker, die eine Anfahrt von Rettungs- oder Winterdienstfahrzeugen behindern oder gar blockieren, damit rechnen, dass sie abgeschleppt werden. Die Verantwortlichen der Polizei sowie die Vertreter der Landratsämter und Kommunen appellieren eindringlich an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen. Meiden Sie die stark frequentierten Ausflugsziele und halten Sie sich an die geltenden Regeln.
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