Brühl/Mannheim/Heidelberg/Rhein- Spielende Kinder auf zugefrorenem Altrheinarm; Polizei weist eindringlich daraufhin, Eisflächen zu meiden – Lebensgefahr droht

Auf dem zugefrorenen Überschwemmungsgebiet des Altrheinarms im Weidweg in Brühl spielten am Freitagnachmittag vier Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren. Ein Anwohner hatte die vier Jungs ziemlich weit draußen auf der Eisfläche beim Herumtollen beobachtet und die Polizei verständigt. Mit Lautsprecherdurchsagen wurden sie zur Umkehr bewogen. Sie wurden zudem über die Gefahren beim Betreten von Eisflächen aufgeklärt. Am Donnerstag und Freitag brachen in Mannheim und in Brühl zwei Personen durch die Eisdecken der Überschwemmungsgebiete ein und mussten gerettet werden. In diesem Zusammenhang wird nochmals eindringlich darauf hingewiesen, dass derzeit das Betreten von Eisflächen lebensgefährlich sein kann. Erst bei einer ausreichenden Eisdicke wird das Betreten behördlich genehmigt. Derzeit sind in der gesamten Region keine Eisflächen zum Betreten oder Schlittschuhlaufen freigegeben, da sie noch wesentlich zu dünn sind. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Norbert Schätzle Telefon: 0621 174-1111 E-Mail: mannheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/