Demonstrationsgeschehen in der Landeshauptstadt – Mehrere Versammlungen beschäftigten die Polizei – Zeitweise Verkehrsbeeinträchtigungen

Mehrere Versammlungen in der Landeshauptstadt beschäftigten am Samstagnachmittag die Polizei. Das Demonstrationsgeschehen wurde mit Unterstützung mehrerer Einsatzhundertschaften bis in den Abend hinein bewältigt. Es kam zu keinen größeren Störungen. Vereinzelt kam es im Innenstadtbereich zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Eine für die Grünfläche im Hofgarten an der Inselstraße angemeldete Kundgebung hatte bereits während der Sammelphase (13.30 bis 14 Uhr) einen Zulauf im dreistelligen Bereich. Aufgrund erkennbarer Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung und der Überschreitung der maximalen Teilnehmerzahl der städtischen Verfügung bat die Stadt Düsseldorf um Vollzugshilfe. Die Versammlung wurde durch die Polizei aufgelöst. Daraufhin machten sich Personengruppen in einzelnen Strömen auf den Weg in Richtung Innenstadt. Aufzüge wurden teilweise durch die Polizei gestoppt oder während ihres Fußmarschs kanalisiert und begleitet. Bedingt durch eine größere Gruppe von etwa 100 Personen rund um den Corneliusplatz kam es im Innenstadtbereich immer wieder zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Eine für die Landtagswiese angemeldete Versammlung erhielt ab circa 16.30 Uhr geringen Zulauf, teilweise auch von ehemaligen Teilnehmern der Versammlung an der Inselstraße. Gegen 18 Uhr befanden sich von vormals fast 100 keine Personen mehr am Landtag. Es wurden Strafverfahren u. a. wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet. Es gab drei Ingewahrsamnahmen. Daneben wurden Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung eingeleitet und an die Stadt Düsseldorf weitergeleitet. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 https://duesseldorf.polizei.nrw.de