Stadtmitte – Pempelfort – Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts – Personengruppen geraten aneinander – Junger Erwachsener lebensgefährlich verletzt – Eine Festnahme – Ermittlungen dauern an

Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft Stadtmitte - Pempelfort - Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts - Personengruppen geraten aneinander - Junger Erwachsener lebensgefährlich verletzt - Eine Festnahme - Polizeihubschrauber im Einsatz - Ermittlungen dauern an Nach einer schweren Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen am frühen Morgen (Pfingstmontag 24.5.) hat die Düsseldorfer Polizei eine Mordkommission eingerichtet. Bei dem bislang unklaren Geschehen wurde ein junger Mann so schwer verletzt, dass Lebensgefahr besteht. Zwei weitere Männer erlitten leichtere Verletzungen. Auch sie müssen in Krankenhäusern behandelt werden. Die schwierigen Ermittlungen der Mordkommission laufen auf Hochtouren. Insgesamt sollen mehr als zehn Personen an dem Geschehen beteiligt gewesen sein. Ein Polizeihubschrauber war in der Nacht im Einsatz und kreiste im Rahmen der Fahndung über der Innenstadt und dem Hofgarten. Nach den bisherigen Ermittlungen gerieten die beiden Personengruppen gegen 4.20 Uhr zunächst im Bereich der Elberfelder Straße (Richtung Kö-Bogen - Hofgarten) aus nicht bekannten Gründen aneinander. Dabei soll es sich nach jetzigem Stand um eine vierköpfige Gruppe Aggressoren und eine siebenköpfigen Gruppe späterer Geschädigter gehandelt haben. Das Geschehen verlagerte sich offensichtlich in den Hofgarten. Dort kam es, vorbehaltlich der aktuellen Erkenntnisse, zu Angriffen und Verletzungen mit Glasflaschen. Schließlich wurde die Polizei und Rettungskräfte zur Jägerhofstraße gerufen, wo der Schwerverletze gefunden und versorgt wurde. Zwei weitere Verletzte waren im Nahbereich anzutreffen. Die restliche Personengruppe hatte sich in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Eine Person konnte als möglicher tatbeteiligter Aggressor vorläufig festgenommen werden. Inwieweit er an der Tat beteiligt war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008 https://duesseldorf.polizei.nrw.de