Freiburg/Landkreise: EILT: Aktuelle Warnmeldung vor sogenannten Anrufstraftaten

Seit bereits gestern, den 16.06.2021, gingen beim Polizeipräsidium Freiburg zahlreiche Hinweise über sogenannte Anrufstraftaten ein. Der betrügerische Anrufer gibt sich gegenüber seiner angerufenen Opfer als Polizeibeamter aus und fordert eine hohe Geldsumme als Kaution, da ein Familienmitglied des angerufenen angeblich einen tödlichen Unfall verursacht habe. Diese Anrufe treten im jetzigen Moment hauptsächlich im Stadtkreis Freiburg auf. Die Betrüger sind auch am heutigen Tage sehr aktiv. Vereinzelte Betroffene melden zwar diesen Vorfall der Polizei, jedoch ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es bislang in aktueller Serie zu keiner Geldübergabe gekommen. In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die betrügerischen Anrufe weiter andauern werden. Folgende Tipps sollten Sie beachten: - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder diese telefonisch bei Ihnen einfordern. - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Seien Sie stets misstrauisch! - Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe! - Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe! - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! Auflegen sollten Sie, wenn: Sie nicht sicher sind, wer anruft. Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. - Sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Hinweis für die Medienschaffenden:+++++++++++++++++++++ Aufgrund der derzeitig außergewöhnlichen Intensität und dem großen Aktionsradius der Täterschaft, wird angeregt diese Warnmeldung im Rahmen der Möglichkeiten im Rundfunkt auszustrahlen, bzw. diese Warnung ins laufende Programm einzubetten. Medienrückfragen bitte an: Polizeipräsidium Freiburg Pressestelle Maximilian Liebke Tel.: 0761 882 1012 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de Twitter: https://twitter.com/PolizeiFR Facebook: https://facebook.com/PolizeiFreiburg Homepage: http://www.polizei-bw.de/ - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de