Mannheim: 28-Jähriger wegen Verdachts der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde ein 28-Jähriger
dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser
erließ Haftbefehl.
Der 28-Jährige steht im dringenden Verdacht, über den Postweg
mehrere Kilogramm Marihuana aus dem Ausland illegal eingeführt zu
haben, um es anschließend gewinnbringend zu veräußern.
Hierzu soll der Tatverdächtige zwei Pakete mit jeweils 7 Kilogramm
Marihuana aus Spanien bestellt haben. In Absprache sollten die Pakete
an die Wohnanschrift eines Komplizen geliefert werden.
In einem Paketverteilzentrum konnte eine der Sendungen von
Kollegen des Polizeireviers Ladenburg sichergestellt werden. Das
zweite Paket konnte kurz vor der Auslieferung an die Adresse des Komplizen sichergestellt werden. Dabei wurden zudem der 28-Jährige
sowie der Adressat, ein 29-Jähriger, festgenommen.
Am Freitag wurden die beiden männlichen Verdächtigen dem
Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl gegen den 28-
Jährigen erließ. Er wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.
Sein 29-jähriger Komplize wurde nach Außervollzugsetzung des gegen
ihn erlassenen Haftbefehls zunächst auf freien Fuß gesetzt.
Die Ermittlungen dauern derzeit an.
Rückfragen bitte an:
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Jenny Elsberg
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