Streitigkeiten in Warteschlange für Soforthilfe – 55-Jähriger holt Messer hervor
Am Dienstagmittag (27.07.2021) entwickelten sich am Hauptbahnhof in der Warteschlange für die Ausgabe der Soforthilfe nach dem Hochwasser Streitigkeiten, in deren Verlauf ein Beteiligter zu einem Einhandmesser griff. Gegen 11.15 Uhr stand ein 29-jähriger Hagener in der Schlange auf dem Berliner Platz und wurde auf einen 55-jährigen Mann aufmerksam, der sich nicht anstellte, sondern an den wartenden Personen vorbei lief. Es entwickelte sich ein verbaler Streit zwischen den Männern. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung holte der 55-Jährige ein Messer hervor. Einen drohenden Angriff konnte der 29-Jährige durch einen Tritt gegen den Arm des Mannes abwehren. Die hinzugerufenen Polizeibeamten beschlagnahmten das Messer und leiteten ein Strafverfahren wegen der versuchten gefährlichen Körperverletzung ein. Ein bei dem 55-jährigen Hagener durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2,1 Promille. Das Kriminalkommissariat übernimmt die weiteren Ermittlungen. (sen)
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