Falsche Namensangabe bei Verkehrskontrolle – Hagener per Haftbefehl gesucht und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Ein per Haftbefehl gesuchter Hagener ohne Fahrerlaubnis gab am Mittwochmorgen (15.09.2021) bei einer Verkehrskontrolle in Boele einen falschen Namen an. Gegen 06.00 Uhr hielten Polizeibeamte den schwarzen VW des 40-jährigen Hageners im Bereich des Boeler Kirchplatzes an, weil sie bei diesem ein defektes Rücklicht feststellten. Als sie den Autofahrer nach seinen Ausweisdokumenten und einem Führerschein fragten, sagte er, dass er nichts dabei habe aber alles mündlich angeben könne. Da sich den Beamten bei der Überprüfung dieser Personalien Zweifel ergaben, fuhren sie mit dem 40-Jährigen zu dessen vermeintlicher Wohnung, um die Papiere einzusehen. Da der Mann angeblich keinen Schlüssel für seine Wohnung dabei hatte, rief er seinen Bruder an. Die Beamten konnten mithören, dass er diesen mit dem Namen ansprach, den er zuvor in der Verkehrskontrolle noch für sich beanspruchte. Bei weiteren Ermittlungen konnten die Polizisten dann die richtigen Personalien des 40-Jährigen sowie den Grund für die falsche Namensangabe herausfinden: Er war nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis und wurde per Haftbefehl gesucht. Die darin festgelegte Geldstrafe konnte er vor Ort bezahlen. Die Beamten zeigten den Hagener wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der falschen Namensangabe an. (sen) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de