Rollerfahrer flieht vor Polizei
Am Donnerstag (23.09.21), gegen 16.10 Uhr, wurden zwei Polizeibeamte im Rahmen der Streife auf einen Rollerfahrer aufmerksam, der auf der Berliner Straße unterwegs war. Der Mann nutzte zunächst den Sonderfahrstreifen für Linienbusse. Anschließend lenkte er sein Fahrzeug auf den dortigen Gehweg, um nach nur wenigen Metern wieder auf die Straße in Richtung Rehstraße zu fahren. Hierbei umfuhr er die für ihn geltende Ampel, die zu diesem Zeitpunkt rot anzeigte.
Aufgrund der auffälligen Fahrweise und der begangenen Verkehrsverstöße nahmen die Polizisten die Verfolgung auf und gaben dem Fahrer Anhaltesignale. Diese wurden jedoch durch den 19-Jährigen ignoriert und er versuchte zu fliehen. Hierbei gefährdet er eine 47-Jährige die mit drei Pferden einen Schotterweg entlangging. Die Beamten konnten den Hagern im weiteren Verlauf antreffen und kontrollieren. Er hatte den Roller während der Flucht abgestellt und behauptete, dass er keinen Roller gefahren habe, da er auch keinen Führerschein besitzt. Das Kleinkraftrad konnte von der Polizei jedoch aufgefunden werden. Es verfügte über keinen gültigen Versicherungsschutz. Gleichzeitig waren Kennzeichen eines anderen Fahrzeugs angebracht. Die Polizei stellte den Roller sicher. Der 19-Jährige erhielt mehrere Anzeigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, dem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung sowie wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzes. (reh)
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