Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Westhessen – Zeugenaufruf nach Geldautomatensprengung in Oberursel am 03.11.2021
Im Zusammenhang mit der Geldautomatensprengung in Oberursel am 03.11.2021 ermitteln die Regionale Kriminalinspektion Hochtaunus in Bad Homburg und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und versuchten Mordes.
In der Nacht zum 03.11.2021 sollen sich mutmaßlich drei bislang nicht identifizierte Tatverdächtige in einem dunklen Fahrzeug des Herstellers BMW zur Filiale eines Bankinstituts in Oberursel begeben haben. An dem Fahrzeug waren Kennzeichen angebracht, die zuvor im Bereich Hofheim gestohlen worden waren. Die bislang nicht identifizierten Tatverdächtigen sollen sich Zugang zu der Filiale des Bankinstituts verschafft haben, die sich im Erdgeschoss eines Gebäudes mit mehreren Wohnungen darüber und in unmittelbarer Umgebung weiterer Wohnhäuser befindet. Gegen 02:55 Uhr sollen sie einen Geldautomaten mittels Festsprengstoff zur Explosion gebracht haben und mit der Beute geflüchtet sein. Durch die Kraft der Explosion wurde die Filiale des Bankinstituts vollständig zerstört. Zehn Anwohner mussten evakuiert werden.
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und die Regionale Kriminalinspektion in Bad Homburg fragen:
- Wer hat im Zusammenhang mit der Geldautomatensprengung am
03.11.2021 in Oberursel, insbesondere in Bezug auf einen dunklen BMW,
verdächtige Personen, deren Anfahrt, die Tatausführung sowie deren
Flucht Wahrnehmungen gemacht? - Wer kann sonstige sachdienliche
Hinweise geben?Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06172) 120 - 0 bei der Kriminalpolizei in Bad Homburg zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
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