Lankreise Lörrach, Waldshut, Emmendingen, Breisgau-Hoschschwarzwald, Stadt Freiburg Warnhinweis auf derzeit agierende Betrüger, Anrufstraftaten
Seit Wochenbeginn sind beim Polizeipräsidium Freiburg zahlreiche Hinweise über sogenannte Anrufstraftaten aus dem Stadtgebiet Freiburg eingegangen. Diese Anrufe häufen sich momentan entlang der Rheinschiene.
Die betrügerischen Anrufer geben sich gegenüber ihren angerufenen Opfern überwiegend als Ärzte aus und teilen mit, dass ein Angehöriger dringend medizinische Hilfe benötige und die Kosten nicht gedeckt seien. Die Angerufenen werden gebeten Wertgegenstände und Geld an Abholer zu übergeben.
Eine andere Masche ist, dass man angibt von der Polizei zu sein und man wegen eines korrupten Bankmitarbeiters Wertgegenstände angeblichen Polizisten übergeben soll.
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder diese
telefonisch bei Ihnen einfordern.
- Die Bank wird angebliche Unregelmäßigkeiten Ihres Kontos
niemals telefonisch mit Ihnen besprechen.
- ein Krankenhaus in Deutschland wird Sie niemals kontaktieren,
um die Übergabe von Geld und Wertgegenständen zu verlangen.
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.
- Geben Sie nie EC-Karten oder Kreditkarten und die dazu
gehörenden PIN/ Geheimnummern heraus, oder legen sie diese außer
Hause ab.
- Legen Sie notfalls auf.
- Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe! Wählen Sie
dazu die Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den
möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben
- Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe, auch wenn
man Ihnen am Telefon sagt, dass Sie mit niemandem darüber reden
sollen.
- seien Sie misstrauischsk
Medienrückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Freiburg
Stefan Kraus
Pressestelle
Telefon: 0761 / 882-1012
freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de
- Außerhalb der Bürozeiten -
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de