Freiburg – Betrugsmasche durch mutmaßliche Kaufverträge – Ermittlungserfolg
Freiburg - Seit geraumer Zeit werden Senioren Opfer einer besonderen Betrugsmasche. Hierbei täuschte der Tatverdächtige vor, dass der verstorbene Mann einen Kaufvertrag für ein angeblich hochwertiges Buch abgeschlossen habe, weshalb ihm die 85-jährige Geschädigte für ein minderwertiges Replikat einen Betrag in fünfstelliger Höhe überwies. Um den Betrag erlangen zu können, vermittelte der Betrüger der Geschädigten zusätzlich einen Darlehensvertrag einer Online-Bank.
Der Beschuldigte ist 20 Jahre alt, deutscher Staatsangehöriger und polizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getreten.
Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit des zuständigen Polizeipostens, des Fachdienstes Gewerbe und Umwelt und der Finanzermittler der Kriminalpolizei konnte nicht nur der bundesweit agierende Betrüger ermittelt, sondern auch durch Blockierung seiner Finanzmittel der Druck offensichtlich so erhöht werden, dass eine Rücküberweisung des Betrags stattfand.
Weitere Geschädigte können gleichgelagerte Fälle bei jeder Polizeidienststelle zur Anzeige bringen. Die Ermittlungen werden zentral durch den Fachdienst Gewerbe und Umwelt geführt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die Polizei in solchen Fällen darauf achtet, in Uniform und damit deutlich erkennbar aufzutreten.
js
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