220110.3 Welmbüttel: Verdacht der Trunkenheit und andere Verstöße

Am Freitagnachmittag hat sich ein Mann mit einem Sprinter im Kaiser-Wilhelm-Forst in Welmbüttel festgefahren. Wie sich herausstellte, war der Dithmarscher nicht nüchtern, hatte eine Schreckschusswaffe bei sich und war ohne Kennzeichen unterwegs. Eine Staatsanwältin ordnete die Entnahme von Blut bei dem Herrn an. Gegen 17.15 Uhr fuhr eine Streife in den Schrumbrooksweg, nachdem Zeugen von dort eine Person gemeldet hatten, die wild in einem Sprinter unterwegs sein sollte und sich schließlich festgefahren hätte. Der Weg war für den öffentlichen Verkehr nicht freigegeben. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen 55-Jährigen, der in seinem Fahrzeug saß und Bier konsumierte. Zu trinken, so der Dithmarscher, hätte er erst nach dem Unglück angefangen. Seine Identität wollte der Beschuldigte nicht preisgeben. Bei seiner Durchsuchung stießen die Beamten jedoch auf seine Ausweispapiere, einen Schreckschuss-Revolver fanden die Polizisten zudem. Eine Staatsanwältin ordnete nach Rücksprache die Entnahme zweier Blutproben an sowie die Beschlagnahme des Führerscheins. Der Beschuldigte wird sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. Kennzeichen besaß das Fahrzeug zudem nicht. Merle Neufeld Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Itzehoe Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010 Mobil: +49 (0) 171 290 11 07 E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de