Demonstrationen in der Landeshauptstadt – Polizei mit viel Personal im Einsatz – Versammlungen verliefen weitgehend störungsfrei – Spürbare Verkehrsbeeinträchtigungen

Mit viel Personal war die Polizei Düsseldorf bei mehreren Demonstrationen am Samstagnachmittag im Einsatz. Vor allem ein Aufzug mit mehreren Tausend Teilnehmern sorgte für Verkehrsbeeinträchtigungen im Innenstadtbereich. Der Protestzug mit über 7500 Personen setzte sich gegen 15:40 Uhr vom Johannes-Rau-Platz in Bewegung. Mehrere Hundert Beamtinnen und Beamte begleiteten den Aufzug durch die Stadtteile Friedrichstadt, Oberbilk, Stadtmitte, Altstadt und Carlstadt. Dabei kam es zu Verstößen der Teilnehmenden gegen Bestimmungen der aktuellen Coronaschutzverordnung. So mussten Ordnungsamt und Polizei immer wieder dazu ermahnen, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die vorgeschriebenen Mindestabstände einzuhalten. Die Demonstration verlief insgesamt friedlich. Entlang der Aufzugsstrecke kam es zu verbalen Unmutsbekundungen, leider vereinzelt auch zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den Meinungsgegnern. Es wurden Strafverfahren eingeleitet. Während der Demonstration kam es zu spürbaren Verkehrsbeeinträchtigungen. Auch der öffentliche Personennahverkehr war betroffen. Durch entsprechende Verkehrsmaßnahmen der Einsatzkräfte konnte das Ausmaß im Rahmen gehalten werden. Um 18:45 Uhr erklärte der Versammlungsleiter die Versammlung am Johannes-Rau-Platz für beendet. Am Samstag waren sieben weitere Demonstrationen zu verschiedenen Themen im Innenstadtbereich angemeldet. Auch hier gewährleistete die Polizei die sichere Durchführung der insgesamt friedlichen Proteste. Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an: Polizei Düsseldorf Pressestelle Telefon: 0211-870 2005 Fax: 0211-870 2008