Appenweier, Bühl, A5 – Nach hartnäckigen Fluchtversuchen gestellt, wer wurde gefährdet?
Nach hartnäckigen und gefährlichen Fluchtversuchen muss sich ein Mercedes-Fahrer nun wegen verschiedenen Delikten der Justiz verantworten. Der 27-Jährige konnte am Sonntagabend im Verbund zweier Streifenbesatzungen des Verkehrsdienstes Offenburg und des Autobahnpolizeireviers Bühl allerdings gestoppt und zur Verantwortung gezogen werden. Begonnen hatte das Katz-und-Maus-Spiel gegen 19:10 Uhr im Bereich der Tank- und Rastanlage Renchen. Dort sollte der Lenker einer C-Klasse genauer unter die Lupe genommen werden. Der zu Kontrollierende trat jedoch mächtig auf das Gaspedal und versuchte mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern zu entkommen. Zwischendurch hielt der Mercedes-Fahrer auf dem Standstreifen an und täuschte vor, kontrollwillig zu sein. Beim Herantreten an den Wagen, gab der Mann abermals Gas und zog direkt auf die linke Fahrspur, sodass mehrere Fahrzeuge zum Abbremsen gezwungen waren. Nach einem weiteren irreführenden Versuch, die verfolgenden Polizisten abzuschütteln, gelang es letztlich unweit der Anschlussstelle Bühl, den Flüchtenden anzuhalten und vorläufig festzunehmen. Wie sich bei den anschließenden Überprüfungen herausstellte, wurde das am Mercedes angebrachte Kennzeichen Mitte Januar im Kreis Remagen gestohlen. Ferner ist der vorläufig Festgenommene nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und führte Marihuana sowie Amphetamin mit sich. Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des 27-Jährigen gefährdet wurden, setzen sich bitte unter der Telefonnummer: 0781 21-4200 mit den Ermittlern des Verkehrsdienstes Offenburg in Verbindung.
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Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Offenburg
Telefon: 0781/21-1211
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