Polizei Hagen beteiligt sich an den UN-Wochen gegen Rassismus

Die Polizei Hagen nimmt erstmals an den internationalen Wochen gegen Rassismus teil, die vom 14. bis zum 27. März 2022 stattfinden. Koordiniert werden die Aktionen vom Kommunalen Integrationszentrum der Hagener Stadtverwaltung. Die Polizei in Hagen will mit ihrem Engagement in diesem Bereich ein klares Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus in der Gesellschaft setzen. Sie wirbt zudem für Toleranz in der Stadtgesellschaft. Die Polizei möchte mit den Aktionen darüber hinaus auch die interkulturelle Kompetenz von Mitarbeitenden fördern, aber auch ihren gesetzlichen Auftrag erläutern und Berührungsängsten sowie Vorurteilen bei Migranten begegnen. Polizeibeschäftigte werden in den zwei Wochen an interkulturellen Spaziergängen (Besuch einer Kirche, einer Synagoge und einer Moschee) sowie einem Workshop mit jugendlichen Migranten zum Austausch der verschiedenen Sichtweisen und Wahrnehmungen teilnehmen. Diese Veranstaltungen wurden in den vergangenen Jahren schon mehrfach durchgeführt. Zuletzt firmierte eine ähnliche Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Verstehen und verstanden werden". Seit 2015 führt das PP Hagen den Spaziergang sowie begleitende Veranstaltungen mit allen Mitarbeitern durch, die neu in die Behörde gekommen sind. Außerdem wird die Hagener Polizei am 18.03.2022 vor einer Moschee die Auftaktveranstaltung zum Projekt "Tea with cops" durchführen, einem Format, das den gegenseitigen Austausch zwischen Polizeibediensteten und Migranten - auch abseits des Einsatzes - in zwangloser Atmosphäre ermöglichen soll. (sie) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de