Freiburg: Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und erbeuten hohe Geldsumme – Polizei sucht Zeugen

Einen fünfstelligen Geldbetrag erbeutet haben unbekannte Telefonbetrüger zwischen Anfang und Mitte März in Freiburg. Nach aktuellem Ermittlungsstand riefen die Täter in dem betreffenden Zeitraum mehrfach bei einer Geschädigten aus Freiburg an und gaben sich als Mitarbeiter der Kriminalpolizei oder sonstige Amtspersonen aus. Durch geschickte Gesprächsführung wurde die Geschädigte schließlich dazu gebracht, den Tätern hohe Geldsummen zu übergeben. Zwei Geldübergaben fanden im Bereich Zehntsteinweg statt. Die Polizei sucht nun Zeugen: - Wer hat im Zehntsteinweg oder den angrenzenden Straßen am 09.03.2022, zwischen 9 und 12 Uhr, sowie am 10.03.2022, zwischen 14 und 17 Uhr, verdächtige Beobachtungen gemacht? - Wer hat im vorgenannten Zeitraum dort Fahrzeuge mit ortsfremden Kennzeichen gesehen oder unbekannte Personen beobachtet, die sich verdächtig verhalten haben oder auf sonstige Weise aufgefallen sind?Hinweise nimmt die Kriminalpolizei rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0761/882-2880 entgegen. Das können Sie tun, um sich und andere vor Telefonbetrügern zu schützen: - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Seien Sie stets misstrauisch. - Rufen Sie im Verdachtsfall die Polizei an. Wählen Sie dazu die Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben. - Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich. - Informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.Weitere Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de. oec Medienrückfragen bitte an: Özkan Cira Polizeipräsidium Freiburg Pressestelle Telefon: 0761 882 1018 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de