Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim zur Durchsuchung wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen strafbaren Kennzeichenverletzung

Die Staatsanwaltschaft Mannheim - Schwerpunktabteilung für Wirtschaftsstrafsachen - und die Ermittlungseinheit Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Mannheim führen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handels mit gefälschten Markenartikeln (Verdacht der gewerbsmäßigen strafbaren Kennzeichenverletzung gemäß § 143 Abs. 1 und 2 MarkenG) gegen zwei in Mannheim wohnhafte Beschuldigte. Am 02.06.2022 wurde ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Mannheim in Mannheim vollzogen. Die Beamtinnen und Beamten konnten bei der Durchsuchung ca. 3.000 Kleidungsstücke sicherstellen. Es besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten insbesondere mit Oberbekleidung von angeblich namhaften Herstellern (sog. Plagiaten) handelten. Der Verkaufswert der mutmaßlich nachgeahmten Waren beläuft sich nach vorläufigen Schätzungen auf etwa 60.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Abteilung Gewerbe und Umwelt zu möglichen Vertriebswegen und dem Ursprung der Waren dauern derzeit noch an. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mannheim Maike Niedermayer Telefon: 0621 / 174 - 1111 E-Mail: mannheim.pp.sts.oe@polizei.bwl.de