Düsseldorf/Neuss/Mettmann/Remscheid/Oberbergischer Kreis – DNA-Spuren führen zu Tatverdächtigem – Überregional agierender Serieneinbrecher festgenommen – Ermittlungen zu 23 Wohnungseinbruchdiebstählen
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf
In der vergangenen Woche wurde ein 34-jähriger Beschuldigter, dem derzeit 23 Wohnungseinbruchdiebstähle vorgeworfen werden, von Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Düsseldorf festgenommen. Der Täter, der überregional agierte, wurde anhand von an den Tatorten gesicherten DNA-Spuren überführt.
An den jeweiligen Tatorten konnten Spezialisten der Kriminalpolizei molekulargenetische Spuren sichern. Durch den Abgleich dieser Spuren mit der DNA-Analyse-Datei wurde der Beschuldigte zweifelsfrei als Spurenleger identifiziert.
Die Spezialisten des Einbruchskommissariates (KK 14) beim Polizeipräsidium Düsseldorf übernahmen zentral die Ermittlungen zu den einzelnen Taten
Aufgrund der vorliegenden Ermittlungsergebnisse erließ ein Richter einen Haftbefehl. Der 34-jährige Mann mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit wurde an seiner Wohnanschrift im Oberbergischen Kreis festgenommen und befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft.
Der Einbrecher, der bei seinen Diebestouren insbesondere auf Bargeld, Schmuck, Elektronikgeräte, Armbanduhren und Bekleidung aus war, beging die Taten in Düsseldorf, in den Kreisen Neuss und Mettmann, im Oberbergischen Kreis und in Remscheid.
Er verursachte einen finanziellen Schaden von ca. 140.000 EUR.
Ob der 34-Jährige noch für die Begehung weiterer Einbruchdiebstähle in Betracht kommt, ist unter anderem Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
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