Gemeinsame Nachtrags-Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Wuppertal und der Polizei Hagen nach Schusswaffengebrauch der Polizei in Wuppertal – Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte eingestellt
Durch Presserklärung vom 05.06.2022 wurde über einen Schusswaffengebrauch der Polizei Wuppertal gegen einen mit einem Messer bewaffneten 30-jährigen Mann berichtet. Dieser wurde bei der Schussabgabe in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld verletzt. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat nun das Ermittlungsverfahren gegen die betroffenen Polizeibeamten eingestellt. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen nahmen die Beamten bei der Schussabgabe irrig an, dass der Angreifer eine echte Schusswaffe gezogen und mit dieser in ihre Richtung gezielt hat. Dass es sich tatsächlich um eine Spielzeugpistole gehandelt hat, war für die Polizeibeamten in der konkreten dynamischen Situation nicht erkennbar. Die sogenannte Anscheinswaffe war auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar und nicht von einer echten Schusswaffe zu unterscheiden.
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Patrick Penders
Staatsanwalt
Staatsanwaltschaft Wuppertal
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