Ostalbkreis: „Schockanrufe“ – Unfallflucht – Unfälle

Aalen/Fachsenfeld: Geparkten PKW beschädigt Beim Rangieren beschädigte gegen 07:30 Uhr am Mittwochmorgen ein 53-Jähriger mit seinem LKW einen in der Frankeneichstraße am Straßenrand geparkten Mazda eines 66-Jährigen. Der entstandene Schaden bei dem Mazda beläuft sich auf etwa 2500 Euro. Aalen: Zu knapp eingeschert Am Mittwoch scherte eine 63-Jährige mit ihrem BMW beim Befahren der B29, auf Höhe eines Einkaufscenters, zu knapp vor einem dort fahrenden LKW nach rechts ein, wodurch sie in Folge mit dem LKW kollidierte. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Ellwangen: Unfallflucht Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Mittwoch in der Zeit zwischen 8:20 Uhr und 11:40 Uhr einen im Mühlgraben geparkten Seat einer 34-Jährigen. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Hinweise auf Verursacher nimmt der Polizeiposten Tannhausen unter 07964/330001 entgegen. Ellwangen: Ausscheren falsch gedeutet Am Mittwoch befuhr ein 41-Jähriger mit seinem LKW die B290 von Aalen in Richtung Ellwangen. Um auf Höhe Saverwang nach rechts in einen Feldweg einzubiegen, holte nach links aus umso einen ausreichenden Bogen für den Abbiegevorgang zu schaffen. Dies deutete ein nachfolgender 42-Jähriger LKW-Fahrer falsch und wollte rechts an dem vorausfahrenden LKW vorbeifahren. Zeitgleich lenkte der 41-Jährige seinen LKW nach rechts und kollidierte dabei mit dem LKW des 42-Jährigen. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Schaden in Höhe von etwa 7500 Euro. Aalen: Polizei warnt vor Telefonbetrüger mit der Masche "Schockanruf" Seit dem Vormittag des heutigen Mittwochs sind - derzeit vorwiegend im Bereich Aalen - Telefonbetrüger wieder sehr aktiv. Mit der mittlerweile bekannten Masche des "Schockanrufes" versuchen die Betrüger an Geld und Wertsachen der Angerufenen zu gelangen. Die Täter rufen bei zumeist älteren Bürgern an und erzählen die üblichen Geschichten, dass ein Kind oder Verwandter des Angerufenen dringend Geld benötige, da ein schlimmer Unfall verursacht wurde und nun eine Kaution bezahlt werden müsse. Leicht abweichende Geschichten sind dabei möglich. Die Polizei warnt nochmals eindringlich vor solchen Telefonbetrügern oder auch vor angeblichen "Polizisten", die ihre Opfer über das Telefon ausfragen oder sogar zur Herausgabe von Geld und Wertsachen verleiten. Die "echte Polizei" verlangt niemals eine Kaution, oder nimmt Geld oder sonstige Wertsachen in Empfang, schon gar nicht an der Haustür. Bei den sogenannten "Schockanrufen" rät die Polizei dringend dazu aufzulegen und über die bekannten Rufnummern mit Sohn, Tochter, Enkel oder Nichte direkt Kontakt aufzunehmen. Sollten diese nicht sofort erreicht werden, sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen und sich gegebenenfalls zunächst bei Bekannten oder bei der "echten" Polizei Rat holen. Notieren Sie sich die Telefonnummer ihres örtlichen Polizeireviers oder Polizeipostens in der Nähe des Telefons - sollten Sie dann einen Anruf eines angeblichen Polizisten bekommen, legen Sie auf und rufen zunächst unter der von ihnen notierten Nummer bei ihrem Polizeirevier oder Polizeiposten an. Sollten Sie die Betrüger zur Abholung von Bargeld und Wertgegenständen bei einer Bank überzeugt haben, so nehmen Sie die Hinweise der Bankmitarbeiter, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, ernst und hinterfragen die Situation - auch wenn Sie in Sorge um ihre Liebsten sind! Ein Info-Blatt zu Umgang und Verhalten bei Anrufen von "falschen Polizeibeamten", "Schockanrufen" oder weiteren Maschen von Telefonbetrügern finden Sie im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Medien/285-IB-Vorsicht-Falscher-Polizist-am-Telefon.pdf . Sollten Sie selbst nicht die Möglichkeit haben die Unterlagen herunterzuladen oder auszudrucken, so bitten Sie Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn um Hilfe - oder wenden sich an Ihr örtliches Polizeirevier! Sensibilisieren Sie insbesondere lebensältere Menschen in Ihrem Umfeld bezüglich diesen Betrugsmaschen! Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Pressestelle Böhmerwaldstraße 20 73431 Aalen Telefon: 07361/580-110 E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de