Polizeipräsidium Aalen: Warnung vor Welle von Betrugsstraftaten

Schockanrufe, Enkeltrick, Falsche Polizeibeamte oder Whatsapp. Betrügerische Anrufstraftaten reißen im Präsidiumsbereich nicht ab. Heute registrierten die Polizeidienststellen im Zuständigkeitsgebiet des Polizeipräsidiums Aalen wieder eine Vielzahl an betrügerischen Anrufen. Die Betrüger kontaktierten die Bürger oft mit dem sog. Enkeltrick oder Schockanruf und täuschten im Gespräch Notlagen vor und verunsichern ihre Opfer. Ziel der Betrüger ist es letztlich, auf diese Art und Weise an das Vermögen ihrer Opfer zu gelangen. Bislang wurde heute noch kein Vorfall bekannte, bei dem ein Vermögensschaden eintrat. Die Polizei möchte trotzdem nochmals auf das Betrugsphänomen hinweisen und rät: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an oder fordert Bargeld oder Wertgegenstände! Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie den Notruf unter Tel. 110; nutzen Sie hierfür jedoch nicht die Rückruftaste! Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen Rufen Sie Ihre Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an. Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Öffentlichkeitsarbeit Böhmerwaldstraße 20 73431 Aalen Telefon: 07361 580-105 E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de