Wabern: 61-Jährige durch angeblichen Notar um mehrere tausend Euro betrogen
Wabern
Betrug durch angebliche Erbschaft
Tatzeit: 04.01.2023, 09:34 Uhr
Bereits Anfang Januar fiel eine 61-jährige Wabernerin auf Betrüger herein, die ihr Aussicht auf eine größere Erbschaft machten. Um an die angebliche Erbschaft zu gelangen überwies die Wabernerin mehrmals Bargeld an die Betrüger.
Sie wurde Anfang Januar von einem angeblichen Notar kontaktiert, welcher angab, über das Vermögen einer schwer kranken Frau zu verfügen. Der Notar wollte die Wabernerin angeblich als alleinige Erbin für 750.000,- Euro einsetzen.
Um an die Erbschaft zu gelangen, wurde sie mehrfach aufgefordert, Geldbeträge an den angeblichen Notar zu überweisen. In der Folgezeit überwies sie mehrere tausend Euro, bis sie merkte, dass sie Betrügern aufgesessen sei.
Tipps der Polizei:
Machen Sie sich bewusst: Ist der geschilderte Sachverhalt plausibel und glaubhaft.
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...).
Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Vermögen es sich handelt und was genau Sie bekommen sollen. Notieren sie sich seine Antworten.
Markus Brettschneider, PHK -Pressesprecher-
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